Süddeutsche Zeitung JETZT vom 24. März 2023

"Mobbing – Die Hölle, das sind die Kollegen" von Moritz Müllender


"Videoanruf bei Carsten Burfeind. Burfeind berät Unternehmen zu psychischem Gesundheitsmanagement. Der 55-Jährige hat ein Buch über Mobbing am Arbeitsplatz geschrieben, er trägt Hoodie und Airpods. „Wer als Vorgesetzter schweigt, wenn die Kollegen Sprüche drücken, oder gar mit den Augen rollt, wenn der Betroffene spricht, ist Teil des Mobbingsystems“, sagt er. Aber nicht nur das: Vorgesetzte müssten aktiv gegen Stress, Druck und Überlastung unter ihren Mitarbeitenden vorgehen. Denn diese Faktoren erhöhten die Wahrscheinlichkeit dafür, dass es innerhalb der Belegschaft zu Mobbing kommt …"


ZEITjUNG (zeitjung.de) vom 24. April 2018

"9 Fragen, 9 Antworten: Psychische Erkrankungen auf der Arbeit" von Leonie Machbert


"Sollte man seine psychischen Probleme am Arbeitsplatz ansprechen oder verschweigen? ZEITjUNG hat für dich nachgefragt … Bei Carsten Burfeind, einem Coach, der Arbeitnehmer und Arbeitgeber zum Thema „Psychische Gesundheit am Arbeitsplatz“ berät. Und bei Professor Ulrich Hegerl, Vorsitzender der Deutsche Stiftung Depressionshilfe. Dieser hat unsere Fragen im Hinblick auf die spezielle Erkrankung Depression beantwortet."


Cosmopolitan vom Mai 2018, Seite 164–167

"Drucker kaputt? Ihr kleinstes Problem …" von Vanessa Plentinger


Berater Carsten Burfeind: "Sich Aufgrund psychischer Probleme krank zu melden, ist sinnvoll, um körperlichen Auswirkungen und psychischen Erkrankungen vorzubeugen …" zumindest bei temporären Problemen. Handelt es sich um eine wiederkehrende oder langfristige Belastung, ist ein vertrauliches Gespräch mit Ihrem Arbeitgeber aber angebracht.


ze.tt (Partner von ZEIT ONLINE) vom 16. Juni 2017

"Psychische Erkrankungen – auf der Arbeit ansprechen oder verschweigen?" von Josefine Schummeck


"Wenn die Erkrankung keine Auswirkung auf meine Arbeitsfähigkeit hat, dann gibt es keine Notwendigkeit, davon zu berichten", sagt Carsten Burfeind … 
"Es gibt aber … Unternehmenskulturen und Arbeitgeber, bei denen psychische Erkrankungen als Schwäche gelten und psychisch kranke Menschen stigmatisiert werden …" "… eine Tätigkeit, bei der keine Rücksicht auf psychische Belastungen genommen wird, kann eine psychische Erkrankung mit auslösen und verstärken."


DIE ZEIT Nr. 41 vom 8. Oktober 2015, Seite 79

"'Soll man es zugeben?' – Noch immer ist es schwierig, dem Arbeitgeber eine psychische Erkrankung mitzuteilen" von Anja Reiter


"»Burn-out ist die Krankheit der Starken, Depression die Krankheit der Schwachen«, kritisiert Carsten Burfeind, Trainer für psychische Gesundheit in der Arbeitswelt, der Unternehmen im Umgang mit psychisch Kranken berät."
 "Coach Carsten Burfeind rät Betroffenen, erst zu überlegen, ob sich die Arbeitsbedingungen auf das Entstehen der Krankheit ausgewirkt haben …" "»Unternehmen sind nachdenklicher geworden, weil sie ihre eigenen Krankenstände beobachten«, sagt Carsten Burfeind …"


Reinickendorfer Allgemeine Zeitung vom Oktober 2015, Seite 40 (PDF)

"Serie: Tipps vom Coach"

Carsten Burfeind
: "Wenn Sie merken, Sie drehen sich gedanklich im Kreis, dann hilft ein Blick von außen auf Ihre inneren Antreiber und auf die Bedingungen an Ihrem Arbeitsplatz, die Arbeit, das Team, die Mitarbeiter und Vorgesetzten. Ein Berater oder eine Beraterin kann Sie da- bei unterstützen, schwierige Situationen zu verstehen und aktiv zu gestalten – um auch langfristig gesund zu bleiben."


Spiegel online vom 14. Januar 2015

"Psychisch krank – Wie sag ich's dem Chef?" von Martina Gauder


"Carsten Burfeind, Berater für psychische Gesundheit am Arbeitsplatz, rät: »Prinzipiell sollte eine psychiatrische Diagnose sowohl im Bewerbungsgespräch als auch während der Ausübung des Jobs nicht angegeben werden, es sei denn, sie spielt eine wesentliche Rolle für die Arbeitsfähigkeit.«" Doch spätestens dann, wenn die Belastung zu groß wird und eine akute Erkrankung droht, sollte der Mitarbeiter einen Termin mit seinem Vorgesetzten vereinbaren. Carsten Burfeind rät: »Der Arbeitnehmer sollte seine Arbeitsbelastungen reduzieren. Im besten Fall wird so ein Erkrankungsausbruch verhindert.«"