Mediation und Konfliktmoderation

Hintergrundbild: BüroschildAls zertifizierter Mediator nach § 5 MediationsG und Moderator unterstütze ich Sie dabei, festgefahrene Situationen und Konflikte zu lösen,

  • zwischen Kolleginnen und Kollegen,
  • Beschäftigten und Vorgesetzten
  • oder in einem Team.

Konfliktmoderation und Konfliktmanagement

Wenn ein Konflikt noch nicht "heiß gelaufen" ist, dann hilft häufig eine Konfliktmoderation, bei der die Beteiligten in einem geordneten moderierten Dialog miteinander reden, ihrem Ärger Luft machen und Verletzungen ansprechen können, um dann neu an die eigentlichen Sachthemen heranzugehen.

Mediation

In sehr verfahrenen Situationen, wenn die Zusammenarbeit, geschweige denn die gemeinsame Lösungssuche nur noch schwer möglich sind und die notwendige Kooperation massiv leidet – bis hin zu gesundheitlichen Einschränkungen einzelner Konfliktparteien – reichen moderierte Gespräche häufig nicht mehr aus.

Bei der Mediation von Konflikten geht es nicht nur darum, einen Kompromiss zu finden, bei dem die Beteiligten jeweils Zugeständnisse an das Gegenüber machen, nachgeben, ein Stück nehmen und ein Stück geben.

Win-Win-Situation. In der Mediation entsteht ein Verständnis vom Konfliktgeschehen selber, dass es den Beteiligten ermöglicht, hinter die Forderungen, Verhärtungen, Fixierungen und scheinbare Uneinsichtigkeit des Konfliktgegners – und auch der eigenen – zu blicken, Beweggründe für das jeweilge Verhalten zu verstehen und dann mit diesem Verständnis gemeinsam eine Lösung des Problems zu erarbeiten.

Das ist manchmal plötzlich überraschend einfach. Manchmal ist es ein längerer Weg. Und in jedem Fall lohnt es sich!


Konfliktentstehung: Konflikte entstehen in besonders belastenden Situationen im Leben oder bei der Arbeit, in Umbruchzeiten und Lebenskrisen, bei beruflichen Zielkonflikten, unter Zeitdruck oder bei Überforderung. Und sie entstehen, wenn Menschen sich in diesen Situationen nicht aus dem Weg gehen können, weil es darum geht, eine Vereinbarung oder Absprache gemeinsam zu treffen, eine Sache gemeinsam zu lösen, Abläufe gemeinsam zu gestalten, ein Projekt gemeinsam zu Ende zu bringen.

Konfliktfolgen: Sachkonflikte sind Meinungsverschiedenheiten. Echte Konflikte gehen tiefer. Vertrauen geht verloren, Kompetenzen werden in Frage gestellt, Koalitionen werden gebildet, Personen werden verunglimpft. Irgendwann geht es nur noch um Gewinnen oder Verlieren, nicht mehr um eine konstruktive Lösung der ursprünglichen Fragestellung. Ein Sachkonflikt hat sich tief in die Beziehungsebene eingegraben.


 

 Literatur