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es gibt Änderungen im SGB IX, die auch das BEM und die Arbeit der Schwerbehindertenvertretungen betreffen. Und wussten Sie, dass negatives Sozialverhalten am häufigsten in den Bereichen Gesundheit, öffentliche Verwaltung und Transportwesen gemeldet wird?
Diese und ein paar weitere Informationen finden Sie im folgenden Newsletter.
Ein besonderer Hinweis gilt dem Seminar "BEM Psyche", das ich gemeinsam mit meine Kollegin und Psychotherapeutin Sabine Schwarting durchführe. Wir freuen uns über Ihre Anmeldungen.
Bitte leiten Sie diese E-Mail auch an andere Interessierte weiter.
Mit besten Wünschen für die Ostertage Carsten Burfeind
►Grüne Dreiecke verweisen wie immer auf einen nachfolgenden Link hin.
Für Sie gesammelt: Themen
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Änderungen im SGB IX: Mit Wirkung vom 1.1.2018 traten einige zentrale Änderungen und Umbezifferungen im SGB IX in Kraft.
Auf ►www.burfeind-beratung.de finden Sie eine Übersicht derjenigen Änderungen, die das Betriebliche Eingliederungsmanagement und die Arbeit der Schwerbehindertenvertretungen betreffen. Die Position der Schwerbehindertenvertretung wird gestärkt und die Integrationsämter werden stärker in die Präventionsarbeit einbezogen.
- Krankenkassenberichte 2017: Psychische Erkrankungen sind weiterhin eine Hauptursache für viele Ausfalltage am Arbeitsplatz. Der Anteil der erfassten AU-Tage schwankt dabei von Kasse zu Kasse. Entfallen bei der ►AOK 11% aller Arbeitsunfähigkeitstage auf eine psychische Erkrankung, so sind es bei der ►BKK 16,3%, der ►DAK 17,1% und der ►Barmer 19%. Alle vier Kassen verzeichnen von 2015 auf 2016 einen leichten Anstieg.
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AU-"Dunkelziffer" der Krankenkassen: Die DAK untersuchte für Ihren ►Gesundheitsbericht im Herbst 2017 auch die nicht erfassten Arbeitsunfähigkeiten, also den Anteil an Kurzzeiterkrankungen, der nicht erfasst wird, weil die Betreffenden eine Bescheinigung für den Arbeitgeber erst ab dem vierten Kalendertag abgeben müssen oder weil die ärztliche Bescheinigung nicht bei der Krankenkasse eingereicht wurde.
Die tatsächliche Zahl der AU-Tage steigt damit um 5% von 3,95% auf 4,14%, also von durchschnittlich 14,38 auf 15,11 Krankheitstagen pro Versicherten pro Jahr. Die Zahl der AU-Fälle erhöht sich um ca. 19% (133 statt 112 AU-Fälle pro 100 Mitglieder).
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Gewalt und Belästigung am Arbeitsplatz: Für den sechsten Bericht der Europäische Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen wurden im Jahr 2015 44.000 Beschäftigte in 35 europäischen Ländern u.a. nach Erfahrungen von Gewalt und Belästigung am Arbeitsplatz ("Adverse Social Behaviour") befragt (►Eurofound 2017, Sixth European Working Conditions Survey – Overview report 2017 update, Publications O ice of the European Union, Luxembourg)
Für den Monat vor der Befragung berichteten die Befragten folgende Zahlen: Beschimpfungen (12%), unerwünschte sexuelle Aufmerksamkeit (2%), erniedrigendes Verhalten (6%) oder Bedrohungen (4%); für die vorangegangenen 12 Monate: physische Gewalt (2%), sexuelle Belästigung (1%) and Mobbing/Belästigung (5%). Deutschland liegt insgesamt nur knapp unter dem europäischen Durchschnittswert von etwas über 15% Beschäftigten, die mindestens eine negative soziale Handlung am Arbeitsplatz berichteten.
Die höchsten Werte wurden im Servicebereich und Verkauf bzw. für die Sektoren Gesundheit, öffentliche Verwaltung und Transport berichtet.
Für Sie gesammelt: Termine
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Kurs (3.–7. September) zum Betrieblichen Gesundheitsmanager Psyche: Im September findet der zweite Kurs zum ►Psychischen Gesundheitsmanager/Psychische Gesundheitsmanagerin statt. Der erste Kurs wurde im September 2017 erfolgreich durchgeführt. Dozent ist Carsten Burfeind, Co-Referenten sind Dipl.-Psych. Sabine Schwarting (Psychotherapeutin) und N.N. (Betroffene/r).
Die Fortbildung ist als Bildungsurlaub in Berlin und mit 20 Stunden für die Weiterbildung „Certified Disability Management Professionals“ (CDMP) anerkannt. Melden Sie sich hier an: ►Anmeldung
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Seminar (8. Mai) Betriebliches Eingliederungsmanagement Psyche: Im Seminar ►"BEM Psyche", das im Mai startet, geht es in sechs Sitzungen um Einblicke in spezifische Störungsbilder und einen intensiven Erfahrungsaustausch über die betriebliche Eingliederung psychisch erkrankter Menschen. Referenten sind ►Carsten Burfeind, M.A. und ►Dipl.-Psych. Sabine Schwarting.
Die Fortbildung ist als Bildungsurlaub in Berlin und mit 14 Stunden für die Weiterbildung „Certified Disability Management Professionals“ (CDMP) anerkannt. Melden Sie sich hier an ►Anmeldung
Burfeind Training | Beratung | Mediation …
►Unternehmensberatung
►Psychische Gefährdungsbeurteilung
►Presse
Burfeind Training | Beratung | Mediation berät Unternehmen und Einrichtungen allen zu Maßnahmen des psychischen betrieblichen Gesundheitsmanagements, BGM und BEM, führt psychische Gefährdungsanalysen durch, bietet offene und in-house Seminare für Führungskräfte, Beschäftigte und betriebliche Akteure und berät Beschäftigte und Führungskräfte in schwierigen Situationen am Arbeitsplatz.
►Mediator (European School of Governance, Berlin, jetzt Mediationsakademie Berlin) ►Autorisierter Prozessberater unternehmensWert:Mensch ►AKKu Berater - Arbeitsfähigkeit in kleinen Unternehmen erhalten ►Externer Prozessbegleiter bei Mitarbeiter-/innenbefragungen im öffentlichen Dienst, Berlin ►Stressmanagement-Trainer nach §§20 und 20a SGB V ►train the trainer (VAk & Technische Universität Berlin)
Impressum
Carsten Burfeind, M.A.
Burfeind Training | Beratung | Mediation Heidenheimer Str. 5 | 13467 Berlin Tel.: 030 5321 3993 | 0178 680 80 80 Mail: info@burfeind-beratung.de Web: www.burfeind-beratung.de USt-IdNr. DE289099834
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